Montag, 22. Dezember 2014

DIE 10 GRÖSSTEN FEHLER BEI EINER BAUFINANZIERUNG

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Fehler Nr. 3:  Falsches Finanzierungsmodell

Konzeption v o r Kondition, so hat man „früher“ argumentiert. Und dieser Grundsatz gilt auch heute noch. Die Zinskondition ist zwar sehr wichtig, das richtige Finanzierungsmodell ist dennoch aus unserer Sicht noch etwas stärker zu bewerten.
GELD-&-HAUS-TIPP 1):  Grundsätzlich gilt:  Eigengenutzte Immobilien sollten schnellstmöglich entschuldet werden! Mit einem Annuitätendarlehen, ausgestattet mit Sondertilgungsrechten und evtl. sogar mit der Option die Regeltilgung zu verändern (also zu erhöhen), liegen Sie hier richtig. Bei vermieteten (oder teilweise vermieteten) Immobilien sollten Sie – am besten unter Einbindung ihres Steuerberaters – genau überlegen ob ein Tilgungsaussetzungsdarlehen nicht die bessere Variante darstellt. Bei dieser Darlehensart zahlen Sie nur die Zinsen für das Darlehen, die Tilgungsbeiträge „wandern“  auf ein sog. Tilgungssurrogat, z.B. auf ein Bausparkonto. Dies hat den Vorteil, dass der Zinsbetrag immer gleich (hoch) bleibt und  – zusammen mit den jährlichen Abschreibungen – steuerlich voll wirksam wird.      Außerdem sollte man versuchen finanziell „in die Zukunft zu sehen“.
GELD-&-HAUS-TIPP 2):  Verschiedene Finanzierungsbausteine wählen! Überlegen Sie genau ob innerhalb der nächsten paar Jahre Sparverträge fällig werden und/oder ob Sie anderweitig zu Geld kommen (z.B. Verkauf Dritt-Immobilie, Ablauf Lebensversicherung, größere Tantiemenzahlungen oder Ähnliches). In diesem Falle ist es ratsam einen entsprechenden Finanzierungsbaustein eben auf die (kürzere) Zinsbindungszeit abzustimmen. Vorteile: Der Zinssatz ist noch günstiger und – nach Rückzahlung dieses Bausteins – entfällt der monatliche Aufwand für diesen Teil der Finanzierung. Evtl. verzichtet die Bank/Sparkasse sogar auf Tilgungsbeiträge.

http://www.geldundhaus.de/blog/

Mittwoch, 17. Dezember 2014

DIE 10 GRÖSSTEN FEHLER BEI EINER BAUFINANZIERUNG

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Fehler Nr. 2: Zu kurze Zinsbindungszeit!

Grundsätzlich gilt: Je länger die Zinsbindungszeit desto höher der Zinssatz.
Deswegen ziehen viele Antragsteller die 10-jährige Zinsbindungsfrist die der 15- oder 20-jährigen Zinsbindungsfrist vor, aber Vorsicht! Bereits nach 10 Jahren werden dann die Zinsen neu verhandelt; bei steigenden Kapitalmarktzinsen kann das sehr teuer werden.
GELD&HAUS-TIPP: Entscheiden Sie sich für eine Zinsbindungszeit von 15 oder 20 Jahren, das bringt Sicherheit und spart Nerven. Nur wenn Sie sicher sind, das Darlehen innerhalb von 10 Jahren gänzlich oder zu einem sehr großen Teil zu tilgen, sollten Sie die etwas günstigere 10-Jahreskondition wählen.

Mittwoch, 8. Oktober 2014



DIE 10 GRÖSSTEN FEHLER BEI EINER BAUFINANZIERUNG


 

Fehler Nr. 1: Vorsicht vor 1,0 % - Tilgung!


Es kommt immer wieder vor, dass Darlehen mit einer nur 1%igen Tilgung ausgestattet werden. Der scheinbare Vorteil der geringstmöglichen, monatlichen Belastung  kehrt sich in diesem Fall in einen sehr großen Nachteil um.  Die (kalkulatorischen) Laufzeiten liegen dann zwischen 46 und 55 Jahren! GELD&HAUS-TIPP:  Tilgen Sie mit mindestens 2, besser mit 3 %.  Dadurch reduziert sich die Laufzeit auf 25 – 35 Jahre.

Mittwoch, 13. August 2014


Sonderkündigungsrecht spart richtig Geld


 
Viele Darlehensnehmer haben wegen größtmöglicher Zinssicherheit eine Zinsbindungszeit von 15 oder noch mehr Jahren gewählt.

 Vor allem Darlehensnehmer, die zwischen 2004 bis 2008 abgeschlossen haben,  haben sofort oder innerhalb weniger Jahre die Option auf viel niedrigere Zinsen umzusteigen und Tausende von Euro einzusparen.

 Was die Allerwenigsten wissen…   jeder Kreditnehmer hat gemäß § 489 BGB ein außerordentliches, einseitiges,  Kündigungsrecht. Demnach kann jedes (!) Darlehen zehn Jahre nach Vollauszahlung –mit sechs Monaten Kündigungsfrist- gekündigt und zu neuen, jetzt natürlich erheblich günstigeren, Konditionen weiter- bzw. umfinanziert werden. Unter Umständen ist ein sog.  `Forwarddarlehen` auch eine interessante Wahl.

 

Unser Tipp:  Eine Beratung lohnt sich!

Mittwoch, 7. Mai 2014


Niedriger Zins - Lange Laufzeit

Wussten Sie, dass Sie bei einem Sollzins von 3% mit einer Tilgung von 1,00% eine Darlehenslaufzeit von über 46 Jahre haben?


Es gilt der Grundsatz:  Umso höher der Zinssatz umso kürzer ist die Gesamtlaufzeit Ihres Darlehens.

Eine Krux, aber das hängt damit zusammen dass Sie die Zinsschuld „schneller“ abtragen. Die meisten Banken verlangen eine Mindest-Tilgung von 1% im Jahr.

Unser Tipp: Wenn Sie mit einer höheren laufenden Tilgung starten , verkürzt sich Ihre Darlehens-Laufzeit erheblich. Zur laufenden Tilgung kann die Darlehenslaufzeit auch über jährliche Sondertilgungen verkürzt werden.

Lassen Sie sich außerdem ein persönliches Entschuldungskonzept für die gesamte Darlehenslaufzeit erstellen.

Montag, 28. Oktober 2013

Geld-Tipp zum Thema: BAUSPAREN




Wer „alte“ Bausparverträge hat (d.h. Verträge, älter als 5 Jahre) sollte genau prüfen ob es sich lohnt neben dem Guthaben zusätzlich das Bauspardarlehen (bei Zuteilung) abzurufen. Bei dem jetzt sehr niedrigen Zinsniveau ist oftmals die viel bessere Variante die folgende: Guthaben abrufen, aufs Bauspardarlehen verzichten und evtl. sogar noch rückwirkend für die komplette Laufzeit erhöhte Guthabenzinsen abrufen. Empfehlung: Bevor man mit dem Vertrag irgendwas veranlasst (z.B. Zuteilungsannahme, Teilung, etc.) unbedingt von einem/r Fachmann/-frau genauestens alle Vor- und Nachteile erklären lassen, am besten von einem unabhängigen Berater. Werner Beck Bankfachwirt - Baufinanzierungsspezialist

Montag, 23. September 2013

Baugeld wird stetig teurer.

Die Zinsen für Baugeld, z.B. im 10-Jahresbereich, sind in diesem Jahr um mehr als 0,50 % gestiegen. Für Bauwillige und Kaufinteressierte lohnt es sich nun mehr denn je zu vergleichen. Unsere Konditionen schlagen die der Hausbank. Im langfristigen Vergleich bieten wir unseren Kunden einen Zinsvorteil von bis zu 0,30 %. Das ergibt bei 150.000,- € Darlehenssumme - für eine Zinsbindungszeit von 15 Jahren - eine Ersparnis von 6.750,-€! Neben diese Einsparung kommt noch ein weiterer großer Vorteil hinzu, denn das Vergleichen der Konditionen verschiedener Kreditinstitute kostet Zeit und Nerven. Wer den Markt vergleichen möchte benötigt von Angebotsvergleich bis zur Auszahlung des Darlehens durchschnittliche 55 Stunden, das sind fast 7 Arbeitstage (gerechnet mit 8 Std/Tag). Kunden, die einen unabhängigen Berater vor Ort zur Seite haben, sparen sich so zwei Drittel dieser Zeit. 25.09.13-